Gesunde Winter-Snacks für Hunde

Gesunde Winter-Snacks für Hunde

Diese 5 Obst und Gemüsesorten sind ideal!

Viele Hundehalterinnen fragen sich im Winter, wie sie ihren Hund mit natürlichen und gesunden Snacks versorgen können, ohne die gewohnte Ernährung zu verändern. Eine ausgewogene Hundeernährung ist auch in der kalten Jahreszeit entscheidend, doch bestimmte Obst und Gemüsesorten können als zusätzliche Wintersnacks für Hunde sinnvoll sein. Sie liefern Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und pflanzliche Inhaltsstoffe, die den Organismus unterstützen, ohne zu belasten.

Der folgende Artikel stellt fünf geeignete Obst und Gemüsesorten vor, die als gesunde Snacks für Hunde im Winter gefüttert werden können: Kürbis, Apfel, Rote Bete, Pastinake und Karotte. Alle fünf Lebensmittel sind gut verträglich, leicht zuzubereiten und reich an wertvollen Nährstoffen.

KÜRBIS: der gesunde Wintersnack für Hunde

Wertvolle Eigenschaften
Kürbis ist ein klassisches Wintergemüse und gehört zu den besten Gemüsesnacks für Hunde. Er liefert Vitamin A in Form von Beta-Carotin, Vitamin C und Vitamin E. Diese Vitamine unterstützen die Haut, die Schleimhäute und das antioxidative Abwehrsystem des Hundekörpers. Der hohe Ballaststoffanteil trägt zu einer regelmässigen Verdauung bei. Besonders lösliche Ballaststoffe können Wasser binden und den Stuhl harmonisieren. Kürbis enthält ausserdem Kalium, das die Funktion der Muskulatur und den Wasserhaushalt unterstützt.

Zubereitung
Kürbis sollte gekocht oder gedünstet gefüttert werden. Hokkaido eignet sich gut, da er ohne Schälen zubereitet werden kann. Andere Sorten sollten geschält werden.

Darauf solltest du achten
Zierkürbisse und Bitterkürbisse sind ungeeignet, da sie toxische Bitterstoffe enthalten können. Die Portion sollte stets klein bleiben.

APFEL: der fruchtige Snack für Hunde im Winter

Wertvolle Eigenschaften
Der Apfel gehört zu den beliebtesten gesunden Snacks für Hunde. Er enthält Vitamin C, B Vitamine und den wertvollen Ballaststoff Pektin. Pektin kann sich positiv auf die Verdauung auswirken, da es Wasser bindet und eine gelartige Struktur im Darm bildet. Mineralstoffe wie Kalium unterstützen den Wasserhaushalt und die Zellfunktion.

Zubereitung
Apfel kann roh oder gedünstet gefüttert werden. Die Schale liefert zusätzliche sekundäre Pflanzenstoffe und kann mitgegeben werden.

Darauf solltest Du achten:
Apfelkerne sollten entfernt werden, da sie Blausäure enthalten. Auch das Kerngehäuse wird nicht empfohlen.

Darauf solltest Du achten

Apfelkerne sollten entfernt werden, da sie Blausäure enthalten. Auch das Kerngehäuse wird nicht empfohlen. 

ROTE BEETE: der mineralstoffreiche Wintersnack

Wertvolle Eigenschaften
Rote Bete ist reich an Mineralstoffen wie Kalium, Eisen und Magnesium. Sie enthält Folsäure, Vitamin C und den sekundären Pflanzenstoff Betanin. Betanin verleiht der Knolle ihre rote Farbe und wirkt antioxidativ. Der Ballaststoffgehalt unterstützt eine gleichmässige Verdauung, weshalb Rote Bete ein geeigneter Wintergemüsesnack für Hunde sein kann.

Zubereitung
Gekocht oder gedünstet vertragen Hunde Rote Bete am besten. Rohe Rote Bete ist fester und schwerer verdaulich.

Darauf solltest Du achten
Rote Bete enthält Oxalsäure. Hunde, die zu Harnsteinen neigen, sollten nur sehr kleine Mengen erhalten. Bei gesunden Hunden bleibt Rote Bete ein gelegentlicher Snack.

PASTINAKE: das milde Wintergemüse für Hunde

Wertvolle Eigenschaften
Pastinaken enthalten Vitamin C, B Vitamine und Kalium. Der Mischung aus löslichen und unlöslichen Ballaststoffen wird eine sanft regulierende Wirkung auf die Verdauung zugeschrieben. Sie enthalten ausserdem natürliche ätherische Öle, die für den charakteristischen Geschmack verantwortlich sind und traditionell als verdauungsfördernd gelten.

Zubereitung
Am besten werden Pastinaken gekocht oder gedünstet und in kleinen Portionen verabreicht.

Darauf solltest Du achten
Pastinaken sind allgemein gut verträglich, sollten jedoch nur ergänzend und in massvoller Menge gegeben werden.

KAROTTE: der gesunde Klassiker für Hunde

Wertvolle Eigenschaften
Karotten enthalten Beta Carotin, den Vorläufer von Vitamin A, sowie Vitamin K und Vitamin C in geringerer Menge. Besonders bedeutsam ist der Ballaststoff Pektin, der sich positiv auf die Darmtätigkeit auswirken kann. Karotten werden traditionell zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt. Im Winter eignen sie sich als leichter, gut verträglicher Snack für Hunde aller Grössen.

Zubereitung
Gekochte oder pürierte Karotten sind leicht verdaulich. Geraspelte rohe Karotte kann ebenfalls gegeben werden.

Darauf solltest du achten:
Karotten sind sehr verträglich, sollten jedoch nicht in übermässiger Menge verabreicht werden.

Warum gesunde Wintersnacks für Hunde sinnvoll sind
Wintergemüse wie Kürbis, Pastinake oder Karotte sowie Obst wie Apfel liefern natürliche Nährstoffe, die die Hundeernährung sinnvoll ergänzen können. Viele Hunde bewegen sich im Winter weniger und benötigen faserreiche Kost, die das Verdauungssystem unterstützt. Pflanzliche Lebensmittel können ausserdem die allgemeine Vitalität fördern, ohne den Energiegehalt der Ration übermässig zu erhöhen.

Ein wichtiger Hinweis!
Auch wenn die genannten Obst und Gemüsesorten meist gut verträglich sind, können individuelle Unverträglichkeiten auftreten, jeder Hund ist anders. Kläre daher vor der regelmässigen Fütterung neuer Lebensmittel mit dem Tierarzt, ob sie für Deinen Hund geeignet sind.

 

Häufig gestellte Fragen zu Wintersnacks für Hunde:

Können Hunde Obst und Gemüse im Winter essen?

Ja, viele Obst und Gemüsesorten eignen sich als gesunde Ergänzungen. Sie sollten jedoch nur in kleinen Mengen gefüttert werden.

Welches Gemüse ist im Winter gut für Hunde?
Gut geeignet sind Kürbis, Rote Bete, Pastinake und Karotte, da sie nährstoffreich und gut lagerfähig sind.

Darf ein Hund täglich Gemüse bekommen?
Ja, aber nur als Ergänzung und nicht in grossen Mengen. Die Hauptnahrung sollte immer artgerecht und ausgewogen sein.

Welche Menge Obst darf ein Hund essen?
Obst sollte nur in kleinen Portionsgrössen angeboten werden, da der Fruchtzuckeranteil höher ist als bei Gemüse.

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